Case Study | Industrie
Profactor
Forschungsbasierte Platzierung innovativer Systeme
Platzierung innovativer Technologien aus der Forschung im industriellen Umfeld. Dabei standen unter anderem ein neuartiges Robotersystem mit Inkjet-Applikation („Robojet“) sowie optische Inline-Inspektionslösungen für Gussteile im Zentrum der Ansprache.
Profactor wollte für verschiedene, teils sehr spezielle Technologien aus eigener Entwicklung einen tragfähigen Marktzugang schaffen. Ziel war es, Unternehmen mit konkretem Anwendungsbedarf zu identifizieren und gleichzeitig die richtigen Entscheider zu qualifizieren, um valide Vertriebskontakte zu generieren. Im Fokus stand dabei nicht die bloße Platzierung der Lösung, sondern das Führen fundierter Fachgespräche mit den Zielpersonen: Echte Dialoge über den Status quo, konkrete Herausforderungen und potenzielle Anwendungsfälle – um so Kontext für die spätere vertriebliche Weiterverfolgung zu schaffen und zentrale Erkenntnisse für die Entwicklung eines Rollouts zu gewinnen. Das Projekt diente als Pilot für den systematischen Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie.
Zielgruppe
Fertigungsnahe technische Entscheider in Industriebetrieben, insbesondere aus der Automobil-, Guss- und Elektronikindustrie. Im Fokus standen Ansprechpartner aus den Bereichen Qualitätssicherung, Fertigungsplanung und Automatisierung mit hoher technischer Affinität und Offenheit für neuartige Systemlösungen.
Vorgehen
Das spezialisierte Industrie-Team von WMC analysierte die konkreten Einsatzszenarien der jeweiligen Technologie und entwickelte auf dieser Basis eine differenzierte Argumentation. Daraus entstand ein präzise auf die Zielgruppen zugeschnittener Gesprächsleitfaden – mit besonderem Fokus auf die Identifikation des realen Anwendungsbedarfs sowie auf die Einbettung der Lösung in bestehende Fertigungs-, Qualitäts- oder Automatisierungsprozesse.
Die Zielsegmente wurden durch dedizierte Recherche und manuelle Profilanalysen verfeinert, unter anderem durch die Auswertung branchenspezifischer Stichworte auf Unternehmenswebsites und durch die gezielte Segmentierung entlang relevanter Industriezweige. Die Kontaktaufnahme erfolgte durch ein erfahrenes Business-Development-Team mit hoher technischer Kompetenz.
Alle Erkenntnisse wurden in iterativen Feedbackschleifen gemeinsam mit dem Kunden reflektiert. Inhalte, Daten und Gesprächsstrategie wurden im Projektverlauf kontinuierlich weiterentwickelt.
Ergebnis
Erfolgreiche Positionierung der Lösungen bei internationalen Großunternehmen, darunter mehrere OEMs aus der Automobilindustrie.
Extrem hohe Konvertierungsrate: Das Verhältnis von eingesetztem Budget zu angestoßenem Umsatz lag bei über 3750 Prozent.
Der Case lieferte belastbare Erkenntnisse über Marktzugang, Anwendungsfälle und wirkungsvoll strukturierte Einstiege in den Dialog mit potenziellen Kunden. Diese Erkenntnisse bildeten eine zentrale Grundlage für nachgelagerte Projekte.
